17.05.2022

Stiftungsrat befürwortet Jubiläumsprogramm und empfiehlt Ergänzung der Programmarbeit um ethische Fragen im politischen Feld

Am 17. Mai 2022 tagte der Stiftungsrat der PwC-Stiftung erstmals seit Pandemiebeginn wieder in Präsenz bei PwC in Frankfurt am Main. Der Stiftungsrat berät den Vorstand in allen Stiftungsangelegenheiten und insbesondere bei der Strategie- und Programmentwicklung. Ihm gehören Vertreter der PwC GmbH WPG als Stifterin sowie von Institutionen an, die über eine besondere Expertise auf den Themenfeldern der Stiftung verfügen. Der Stiftungsrat tagt zweimal jährlich gemeinsam mit dem Stiftungsvorstand, den Stiftungsreferenten und dem Leiter des PwC-Stiftungsteams.

Der Fokus dieser Sitzung lag auf dem Jubiläumsjahr der Stiftung, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Unter dem Motto „20 Jahre Wirkung – 20 Jahre PwC-Stiftung“ sind verschiedene Veranstaltungen geplant. Die Festveranstaltung wird umrahmt von der Eintragung der PwC-Stiftung in das Goldene Buch der Stiftungen der Stadt Frankfurt am Main. im Herbst dieses Jahres. Zuvor wird im Sommer 2022 die digitale Jubiläumsausstellung in der virtuellen Galerie der PwC-Stiftung eröffnet und einen Rückblick auf 20 Jahre erfolgreiche Stiftungsarbeit bieten.

Außerdem befasste sich der Stiftungsrat vor dem Hintergrund des russisch-ukrainischen Krieges mit der aktuellen politischen Lage und verschiedenen Schlussfolgerungen mit Blick auf die Stiftungsarbeit. Nach Ansicht des Gremiums zeige der Krieg mit seinem geopolitischen Vor- und seinem militärischen Verlauf sowie mit seinen (wirtschafts-) politischen Folgen, dass sich die Grundfragen des ethischen bzw. moralisch guten Handelns in verschiedenen Handlungskontexten glichen. Kriege gewichteten die Politikfelder neu und führten zu einer Bedeutungsverschiebung innerhalb der Sektoren der Wirtschaft. Der Rat diskutierte die Grundfragen der Ethik anhand aktueller Zielkonflikte und empfahl, den Themenschwerpunkt Ökonomische Bildung um den Aspekt der Ethik im (wirtschafts-) politischen Kontext zu erweitern und didaktisch wie methodisch für Schüler aufzubereiten.

 

Kultur.Forscher!-Preis 2025 – Ein Tag für kreative Kooperation und kulturelle Bildung 

Am 6. Oktober 2025 wurde im Tower 185 in Frankfurt erstmals der Kultur.Forscher!-Preis verliehen – eine Auszeichnung für herausragende Projektentwürfe und interprofessionelle Zusammenarbeit im bundesweiten Kultur.Forscher!-Netzwerk.  Rund 60 Gäste aus Schule, Kulturinstitutionen, Wissenschaft und Stiftung kamen zusammen, um die Preisträger:innen zu feiern und sich über innovative Ansätze kultureller Bildung auszutauschen. Workshops zu Poetry Slam und Bewegungstheater mit Dominique Macri und Jasmin Hörning eröffneten den Tag und luden die Teilnehmenden dazu ein, sich kreativ zu begegnen und neue Ausdrucksformen zu entdecken.

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Inspirierender Auftakt für das Wirtschafts.Forscher!-Programm 2025/26

Am 30. September und 1. Oktober 2025 fiel bei PwC in Düsseldorf der Startschuss für das neue Programmjahr des bundesweiten Bildungsprogramms Wirtschafts.Forscher!. Der 1. Lehrkräfte.Treff! brachte 17 engagierte Lehrkräfte aus zehn Schulen in Niedersachsen, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hessen zusammen. Gemeinsam tauchten sie in aktuelle Themen rund um Wirtschaft, Ethik und Digitalisierung ein und entwickelten neue Impulse für den Unterricht. Im Schuljahr 2025/26 werden rund 400 Schüler:innen am Programm teilnehmen. Insgesamt nehmen 21 Lehrkräfte mit ihren Schulklassen am diesjährigen Wirtschafts.Forscher!-Programm teil. 

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Rückblick auf den BÖB Kongress 2025

Wie stärken wir gesellschaftliche Teilhabe durch ökonomische Bildung? Der BÖB KONGRESS 2025 brachte über 1.200 Expert:innen aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im PwC Tower Frankfurt zusammen. Im Fokus: die Rolle ökonomischer Bildung für Chancengerechtigkeit, Demokratie und Zukunftskompetenz. Mit starken Stimmen, praxisnahen Impulsen und klaren Forderungen – darunter das eindringliche Statement von Prof. Dr. Taiga Brahm: „Wenn wir ökonomische Bildung nicht in der Schule verankern, dann bedeutet das letztlich, dass wir die Demokratiefähigkeit in Zukunft auf´s Spiel setzen.“

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